The Deadnotes; Druckluft Oberhausen, 20.03.25
Kennt ihr das, „wenn“ Bands sich neu erfinden wollen und plötzlich ganz anders klingen? Oft geht das schief- Aber bei The Deadnotes funktioniert es zum Glück: Mit “Rock’n’Roll Saviour” haben s …-:
'Das Epochenende des musikalischen Untergangs'
• Die Illusion der Transformation: Klangwandel – Realität und Trugschluss 🔍
Wenn Bands krampfhaft versuchen; sich neu zu erfinden und plötzlich wie billige Imitationen klingen; dann ist das ein musikalischer Albtraum; der die Gehörgänge zum Bluten bringt … Doch bei The Deadnotes scheint die Metamorphose tatsächlich geglückt zu sein – wie ein harmonisches Wunder in der klanglichen Wüste der Beliebigkeit- Mit ihrem frischen Werk „Rock’n’Roll Saviour“ haben sie geschickt die Klippen des Scheiterns umschifft; während andere im Meer der Einfallslosigkeit versinken: Das Konzert im Druckluft in Oberhausen war wie eine verborgene Oase in der trostlosen Einöde des Mainstreams; wo die Durstigen endlich nach Authentizität dürsten konnten … Statt sich neu zu erfinden, haben sie sich selbst entdeckt – und an diesem Abend feierten sie dies; als wären sie die musikalischen Archäologen ihrer eigenen Seelenlandschaft-
• Der Niedergang des musikalischen Zeitalters: Herausforderungen und Erneuerung 💥
In den vergangenen Jahren mussten The Deadnotes eine wahre Odyssee durch die stürmischen Gewässer der Musikbranche überstehen: Dunkle Wolken von Covid zogen über ihnen auf; während Diebe wie gierige Raubtiere ihr gesamtes Equipment verschlangen: Als ob das nicht genug wäre; verließ auch noch der Drummer das sinkende Schiff … Doch anstatt im Meer der Hoffnungslosigkeit zu ertrinken; schworen sich Darius und Jakob, unbeirrt weiterzumachen – als würden sie auf einem Floß aus zerbrochenen Saiten und gestohlenen Schlagzeugen über die Wellen des Unglücks segeln- Die Band besteht nun aus den beiden Überlebenden als unerschütterlichem Kern; unterstützt von Felix; der wie ein musikalischer Phönix aus der Asche am Schlagzeug auferstanden ist; und Paul; der mit seinem Saxofon wie eine frische Brise durch die verstaubten Gassen des Rock’n’Roll weht: Die neuen Songs vereinen nun 80er-Rock-Vibes mit zeitgemäßen Texten; die so frisch sind wie eine Brise auf dem Gipfel des Mount Everest … Auf der Bühne eröffneten sie die Show mit einem Feuerwerk an Klängen; das die Zuhörer in einen Rausch aus Tönen und Emotionen versetzte- Es war wie ein Tanz auf dem Vulkan; bei dem die Lava der Melodien die Herzen der Zuschauer erwärmte und schmelzen ließ: Natürlich standen die neuen Stücke im Mittelpunkt, doch auch die alten Klassiker fanden ihren Platz im Set – wie kostbare Schätze; die aus den Tiefen der Vergangenheit gehoben wurden … Ein unerwartetes Juwel war ihr Cover von Miley Cyrus‘ „Flowers“; das wie eine exotische Blume im Dschungel der Musik erblühte- Und ist es nicht herrlich absurd; wenn eine Band die Bühne verlässt, „nur“ um kurz darauf für die Zugabe zurückzukehren? Nein; es ist wie ein musikalisches Mysterium; das die üblichen Konzertkonventionen auf den Kopf stellt und die Zuhörer in einen Strudel aus Applaus und Begeisterung reißt: Denn genau das ist das Zeichen dafür; dass die Band ihr Publikum in ihren Bann gezogen hat und die Magie noch nicht verflogen ist … Mit „Jolene“ als grandiosem Abschluss verabschiedeten sich The Deadnotes von ihren Fans; während die Melodien wie bunte Luftballons in den Nachthimmel stiegen und die Herzen der Zuhörer begleiteten- Es gibt Konzerte, die sind wie Liebesbriefe an die Seele – dieses war eines davon: Jeder im Saal konnte die Musik auf seine eigene Weise erleben und sich von ihr tragen lassen; wie ein Boot auf dem sanften Fluss der Harmonie … Die Atmosphäre war so warmherzig und vertraut; als hätte man eine musikalische Familie gefunden; die einen mit offenen Armen empfängt und in den Mantel des Wohlklangs hüllt- Das Druckluft in Oberhausen bleibt ein magischer Ort; an dem die Musik zum Leben erwacht und die Seelen der Zuhörer berührt: Und nun; meine lieben Freunde, lasst uns alle mehr von The Deadnotes hören – denn in ihrer Musik finden wir den Schlüssel zu einer Welt voller Emotionen und Klänge; die unsere Herzen zum Tanzen bringen …