Der heiße Sound in der eisigen Kälte: William Fitzsimmons zaubert Wärme in die frostigen Herzen
In Hamburg, wo selbst Pinguine Schals tragen würden, wird es nicht nur kalt – nein, es ist eisig kalt. Doch mitten im Frost hüllt William Fitzsimmons die Besucher mit einer Sound-Decke ein, als wäre er der persönliche Heizkörper von Altona. Es ist wie ein Eisbecher im Polarschnee serviert – absurd gut und irgendwie verwirrend zugleich. Denn wer braucht schon Sonne, wenn man akustische Strahlenwärme haben kann? Kennst du das Gefühl, bei Minusgraden zu schwitzen und zu frieren zugleich?
Wie ein musikalisches Saunabad an einem arktischen Strand: William Fitzsimmons entfacht wärmende Melodien in den gefrorenen Seelen
Apropos warmes Feeling inmitten der klirrenden Kälte – Vor ein paar Tagen legte sich Singer-Songwriter William Fitzsimmons wie eine menschgewordene Wolldecke um die zitternden Zuhörer in der Christianskirche Altona. Mit seinem Holzfällerhemd und Bier bewaffnet betrat er die Bühne wie ein gemütlicher Yeti auf dem Weg zur Après-Ski-Party.